Rennrodel-Teamstaffel mit drei Bundespolizisten gewinnt Gold
Die deutschen Rennrodler sind im südkoreanischen Alpensia Sliding Center mit der Teamstaffel zum "Olympia-Doppel" gerast. Nach 2014 in Sotschi war das deutsche Rodelquartett auch in Südkorea einmal mehr erfolgreich. Die Bundespolizei-Athleten Natalie Geisenberger, Tobias Arlt (mit Vordermann Tobias Wendl) und Johannes Ludwig gewannen auch 2018 in PyeongChang die Goldmedaille und holten sich damit den Teamwettbewerb. Den Auftakt im Finale der Teamstaffel machte Natalie Geisenberger. Nach einer souveränen Fahrt im Eiskanal schickte die 30-jährige Bundespolizistin, nach einem Schlag auf das Touchpad, ihren Bundespolizeikollegen Johannes Ludwig mit einem Vorsprung von 29/100 Sekunden auf die Strecke. Dieser zog eine einwandfreie Spur durch die Eisrinne und übergab mit einem deutlichen Zeitvorsprung an das deutsche Olympiasieger-Duo Bundespolizist Tobias Arlt (und Vordermann Tobias Wendl) auch bekannt als "Tobi &Tobi". Die Beiden zeigten einen soliden Lauf und machten im tückischen Eiskanal die zweite "Team-Mission Gold" perfekt.