Sicher und stressfrei durch die Ferien – mit Tipps und Hinweisen der Bundespolizei!

03.07.2023

Sicher und stressfrei durch die Ferien – mit Tipps und Hinweisen der Bundespolizei!

Die Schule ist aus – die Ferienzeit beginnt. Die schönen Sommertage laden ein, die Freizeit draußen zu verbringen. Aber nicht jeder Ort ist für die Freizeitgestaltung geeignet. Gleisanlagen gehören auf keinen Fall dazu. Ob Leichtsinn, die Suche nach Nervenkitzel oder Langeweile - auf Bahnanlagen kommt es immer wieder zu schweren Unfällen. Kinder und Jugendliche unterschätzen aus Unwissenheit oder Übermut die Gefahren an Gleisanlagen oder Orten, an denen Züge abgestellt werden. Das Sprühen von Graffiti, Abkürzen über die Gleise, Umgehen von Bahnschranken oder Klettern auf Güterzüge sind vermeidbare Gründe für Unfälle.

Die Bundespolizei informiert unter dem Motto der Kampagne "Sei sicher unterwegs!“ über die Gefahren und die richtigen Verhaltensweisen. Der wichtigste Leitsatz der Kampagne ist, dass das Betreten von Gleisanlagen – egal ob im Bahnhof oder auf freier Strecke – verboten ist. Nur an zugelassenen Übergängen ist es erlaubt!
Diese Regeln gelten immer:

• Bahngleise dürfen nicht betreten werden, egal ob sie verlassen scheinen oder nicht!
• Klettern auf Zügen und Waggons jeglicher Art ist verboten und lebensgefährlich!
• In Bahn-Oberleitungen fließt Starkstrom und man darf ihnen auf keinen Fall nahekommen!
• Erst wenn ein Zug im Bahnhof zum Stehen gekommen ist, darf die weiße Sicherheitslinie übertreten werden!
• Smartphones, Musik und andere Medien dürfen nicht von den Gefahren ablenken!

Fazit: Gleisanlagen sind kein Freizeittreff!

Eltern, Lehrer und Lehrerinnen an Schulen und Mitarbeitende in Bildungseinrichtungen können helfen, falschem Verhalten vorzubeugen. Gerade jetzt vor den Sommerferien ist es wichtig, dass Heranwachsende zu den Gefahren sensibilisiert werden.

Weitere Informationen stehen auf der Homepage der Bundespolizei unter folgendem Link: https://www.bundespolizei.de/sicher-auf-bahnanlagen

Sicher und stressfrei durch die Ferien – mit Tipps und Hinweisen der Bundespolizei!

Die Sommerferienzeit zieht uns nach draußen und lädt zum Reisen und Bummeln ein. Dies wissen natürlich auch die Taschendiebe! Sie mischen sich unter Reisende und nutzen das Gedränge, auch in Bahnhöfen während der An- und Abreise, beim Ein- und Umsteigen, um zuzugreifen. Bargeld und Zahlungskarten stehen bei den Dieben ebenso auf der „Wunschliste“ wie Handys und Wertgegenstände. Ihre Methoden sind vielfältig, aber wer aufmerksam ist und einige Tipps beachtet, kann leicht verhindern, Opfer eines Taschendiebstahls zu werden.

Beachten Sie die folgenden Tipps und schützen Sie sich so effektiv vor Diebstahl:

• Nehmen Sie nur mit, was sie unbedingt benötigen.
• Tragen Sie Geld, Kreditkarten, Papiere und andere Wertsachen eng am Körper. Nutzen Sie Kleidung mit verschließbaren Innentaschen.
• Geldbörsen, Wertsachen und Mobiltelefone gehören keinesfalls in Außentaschen von Handtaschen, Rucksäcken oder in offene Körbe.
• Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen mit dem Verschluss zum und vor dem Körper. Und im Gedränge sollten Sie auch einen Rucksack vor dem Körper tragen.
• Lassen Sie KEINE Wertgegenstände offen oder unbeaufsichtigt im Zug an Ihrem Sitzplatz zurück.
• Grundsätzlich gilt es mit möglichst kleinen Gepäckstücken zu reisen. Kleinere Koffer und Taschen verstauen Sie bitte in den oberen Gepäckablagen oder unter den Sitzplätzen.

Große Gepäckstücke müssen im Gepäckregal verstaut werden. Mit einer frühzeitigen Sitzplatzreservierung nahe der Gepäckregale können Sie Ihre Gepäckstücke immer im Blick behalten.

Und wenn es doch passiert ist – dann handeln Sie bitte bei Verlust sofort!

• Sperren Sie die abhanden gekommenen Zahlungs- und Mobilfunkkarten und, wenn Ihr Personalausweis über eine Online-Ausweisfunktion verfügt, auch diesen umgehend. Dies ist rund um die Uhr über den telefonischen Sperr-Notruf 116 116 (aus Deutschland gebührenfrei) möglich. Informieren Sie darüber hinaus Ihr Kreditinstitut, Ihren Mobilfunkanbieter beziehungsweise das zuständige Bürgeramt über den Verlust.
• Erstatten Sie bei Verdacht auf einen Diebstahl bei der Polizei Anzeige. Dies kann oftmals online erledigt werden. Die Polizei kann zusätzlich die Sperrung des elektronischen Lastschriftverfahrens per Unterschrift (SEPA-Lastschriften) veranlassen.
Beobachten Sie die Kontobewegungen auf Ihrem Konto und melden Sie unstimmige Abbuchungen sofort Ihrer Bank! Zusätzliche Informationen zum Verlust von Handys und Tablets erhalten Sie auch unter dem Link: www.bundespolizei.de/taschendiebstahl.

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