Bundespolizeisportschulen als „Spitzensportfreundliche Betriebe 2022“ ausgezeichnet

16.11.2022

Während der 46. Sportministerkonferenz (SMK) in Mainz wurden die beiden Sportschulen der Bundespolizei Kienbaum und Bad Endorf als „Spitzensportfreundliche Betriebe 2022“ ausgezeichnet. Die Urkunden überreichten der Vorsitzende der SMK, Staatsminister im Ministerium des Innern und für Sport Rheinland-Pfalz, Michael Ebling, und der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Thomas Weikert.

Bundespolizeisportschulen als „Spitzensportfreundliche Betriebe 2022“ ausgezeichnet Bundespolizeisportschulen als „Spitzensportfreundliche Betriebe 2022“ ausgezeichnetBundespolizeisportschulen als „Spitzensportfreundliche Betriebe 2022“ ausgezeichnet Quelle: MDI RLP / Torsten Silz

Der Preis wird seit 2015 jährlich gemeinsam vom DOSB, der SMK und dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) verliehen. Er würdigt den besonderen Einsatz von Unternehmen und Arbeitgebern zum Gelingen der Dualen Karriere von Spitzensportlerinnen und -sportlern. Außerdem soll er einen Anreiz darstellen, um eine bessere Verzahnung von Leistungssport, Berufsausbildung und Beruf voranzutreiben.

Minister Michael Ebling: „Der Einklang von Spitzensport und Beruf kann nur da nachhaltig und für alle Seiten zufriedenstellend funktionieren, wo das Leistungssportsystem und die Partnerunternehmen Hand in Hand miteinander arbeiten. Mit der jährlichen Auszeichnung möchten wir das Engagement und den Einsatz der Spitzensportfreundlichen Betriebe, in diesem Jahr das von INVENSITY und der Bundespolizei, besonders hervorheben.“

DOSB-Präsident Thomas Weikert: „Mein ausdrücklicher Dank gilt in diesem Jahr INVENSITY und der Bundespolizei, die schon lange erkannt haben, dass es sich lohnt, Spitzensportlerinnen und -sportler gezielt zu fördern und dies aus voller Überzeugung tun.“

DIHK-Präsident Peter Adrian: „Initiativen zur Förderung einer dualen Karriere für Spitzensportlerinnen und Spitzensportler sind eine tolle Sache. Das ermöglicht jungen Nachwuchstalenten sowohl im Sport als auch im Beruf ein leistungsfreundliches Umfeld. Für Unternehmen bedeutet es zugleich die Möglichkeit, sich interessante Fachkräfte zu sichern. Denn gerade Spitzensportlerinnen und Spitzensportler erwerben Kompetenzen, die auch im Beruf von großer Bedeutung sind.“

Die Bundespolizei fördert seit mehr als drei Jahrzehnten junge und hochtalentierte Sportlerinnen und Sportler in 22 olympischen Sportarten. Ihre Spitzensportförderung verbindet die leistungssportliche Karriere mit einer beruflichen Ausbildung zu Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamten. Rund 80 Prozent der Athletinnen und Athleten verbleiben im Anschluss an ihre sportliche Laufbahn in der Bundespolizei.

Maßgeblich bei der Auswahl der Preisträger sind die Kriterien „langfristige Laufzeit“ der Projekte und Partnerschaften, „zeitliche Flexibilität“ der Ausbildung, „individuelle Planbarkeit“ sowie die „enge Kooperation“ mit den Laufbahnberaterinnen und -beratern der zuständigen Olympiastützpunkte.

(Quelle: Ministerium des Innern und für Sport des Landes Rheinland-Pfalz)

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