21. Deutscher Präventionstag in Magdeburg
Am 6. und 7. Juni 2016 findet der 21. Deutsche Präventionstag im Ausstellungs- und Tagungszentrum der Messe Magdeburg statt. Das diesjährige Thema lautet: „Prävention und Freiheit. Zur Notwendigkeit eines Ethik-Diskurses“.
An dem Informationsstand der Bundespolizei können sich Besucher über die Polizeiliche Kriminalprävention aus den Aufgabenbereichen der Bundespolizei (Bahnpolizei, Grenzpolizei und Luftsicherheit) informieren.
Neben dem Informationsstand werden in einer Sonderausstellung Bilder und Collagen gezeigt, die von Erwachsenen und Schülern im Nachgang zu Präventionsveranstaltungen, zum Beispiel zum Thema Zivilcourage, angefertigt wurden.
So setzen sich fünf Schülerinnen aus Hof (Bayern) in dem Bühnenstück "Auf immer und ewig - Selfies im Gleisbett" mit den Gefahren des Betretens von Gleisanlagen auseinander. In einem anschließenden Projektspot wird das Theaterprojekt von den beteiligten Präventionsbeauftragten der Bundespolizeiinspektionen Klingenthal und Selb sowie der Theaterpädagogin Claudia Wagner vorgestellt.
Am Hauptbahnhof Magdeburg wird zudem ein Team der Bundespolizei im Vorfeld der Eröffnung des 21. Deutschen Präventionstages Reisende über Präventionsmaßnahmen zum Taschendiebstahl informieren.
Wir freuen uns über Ihren Besuch und gute Gespräche.
Zusätzliche Informationen erhalten Sie unter www.praeventionstag.de.
Hintergrund:
Der Deutsche Präventionstag ist europaweit die größte Veranstaltung dieser Art und findet seit 1995 jährlich zweitägig in Deutschland statt. Der Kongress wendet sich an Verantwortungsträger der Prävention in Kommunen, bei der Polizei, im Gesundheitswesen, in der Jugendhilfe, in der Justiz, in den Religionsgemeinschaften, im Bildungsbereich, in Vereinen und Verbänden sowie an Politiker und Wissenschaftler. Thematisiert werden neben der Kriminalprävention auch die Suchtprävention, Verkehrsprävention und verschiedene Präventionsbereiche im Gesundheitswesen. Die beiden Tage bieten eine internationale Plattform zum interdisziplinären Informations- und Erfahrungsaustausch.
Kontakt: kriminalpraevention@polizei.bund.de