Polizeieinsatz am Bundeskanzleramt wegen verdächtiger Postsendung
Bei der Überprüfung von Postsammelbehältern am 6. Januar 2016 am Bundeskanzleramt gab es Verdachtsmomente, dass von einzelnen Postsendungen eine Gefahr ausgehen könnte. Spezialkräfte der Bundespolizei und des Landeskriminalamtes Berlin untersuchten die Behälter und gaben letztendlich Entwarnung.
Die Hauptzufahrt zum Bundeskanzleramt: hier hatte am 6. Januar 2016 eine verdächtige Postsendung für einen Polizeieinsatz gesorgt.
Post an das Bundeskanzleramt wird standardmäßig überprüft. Bei der in mehreren Schritten erfolgten Überprüfung kam es heute Morgen um 8:30 Uhr zu Verdachtsmomenten gegen vier Behälter mit Briefen. Die Sendungen befanden sich zum Zeitpunkt der Feststellung außerhalb des Geländes des Bundeskanzleramtes an der Hauptzufahrt. Zusammen mit Einsatzkräften der Berliner Polizei erfolgte eine Absperrung des Fußweges und der angrenzenden Straße. Spezialkräfte der Bundespolizei und des Landkriminalamtes Berlin untersuchten vor Ort mehrere Briefsendungen. Um 10:44 Uhr waren diese Untersuchungen abgeschlossen. Gefährliche Gegenstände fanden die Beamten nicht.
Die Arbeitsfähigkeit des Bundeskanzleramtes war während der gesamten polizeilichen Einsatzmaßnahmen gewährleistet.