Bundespolizisten mit "Silbernem Lorbeerblatt" ausgezeichnet
Bundespräsident Joachim Gauck zeichnete am 1. November 2016 die insgesamt 214 deutschen Medaillengewinnerinnen und Medaillengewinner der XXXI. Olympischen und der XV. Paralympischen Spiele mit dem Silbernen Lorbeerblatt aus. Unter den Geehrten befanden sich auch zehn Athletinnen und Athleten der Bundespolizei.
Quelle: Bundesregierung / Gero Breloer
Wer der Einladung des Bundespräsidenten zur Verleihung des Silbernen Lorbeerblatts folgen wollte, musste in diesem Jahr statt Schloss Bellevue das Radialsystem V ansteuern, ein Kultur- und Veranstaltungszentrum in Berlin. Den Grund erklärte der Gastgeber so: "Ihr Erfolg ist zu groß für das Schloss!" Die 214 Medaillengewinner waren einfach zu viele Gäste für den größten Saal im Amtssitz des Bundespräsidenten.
Viele Menschen im eigenen Land haben mit unseren Sportlern mitgefiebert, gehofft und gejubelt, freute sich Bundespräsident Gauck in seiner Ansprache: "Große, unvergessliche Momente sind es, in denen Spitzensportler zu Vorbildern werden – natürlich, wenn sie Rekorde brechen oder Medaillen gewinnen, aber manchmal auch in Momenten der Niederlage oder wenn sie besondere Hindernisse überwinden."
Die höchste staatliche Auszeichnung für sportliche Spitzenleistungen in Deutschland – das Silberne Lorbeerblatt – wurde 1950 von Bundespräsident Theodor Heuss gestiftet. Folgende Sportlerinnen und Sportler der Bundespolizei erhielten in diesem Jahr die Auszeichnung:
Bogenschießen
• Lisa Unruh, Silber
Kanu-Rennsport
• Sebastian Brendel, Gold Canadier Einer 1000 m, Gold, Canadier Zweier 1000 m
• Marcus Groß, Gold Kajak Zweier 1000 m, Gold Kajak Vierer 1000 m
• Max Rendschmidt, Gold Kajak Zweier 1000 m, Gold Kajak Vierer 1000 m
Leichtathletik
• Christoph Harting, Gold Diskuswurf
Radsport
• Kristina Vogel, Gold Bahn Sprint, Bronze Bahn Teamsprint
Rudern
• Hans Gruhne, Gold Doppelvierer
• Karl Schulze, Gold Doppelvierer
• Annekatrin Thiele, Gold Doppelvierer
Schwimmen
• Torben Schmidtke, Bronze 100 m Brust