Die Bundespolizei warnt erneut vor gefälschten E-Mails - Enthaltene Links und angehängte Dateien auf keinen Fall öffnen!

Datum 01.12.2015

Seit dem 30. November 2015 wird die E-Mailadresse "bpolp@polizei.bund.de" für Spam-Mails benutzt.

Der Versand von E-Mails mit dem Betreff "SICHERHEITSTIPPS FUR" erfolgt nicht durch Mitarbeiter der Bundespolizei.

Die der E-Mail angehängte Datei enthält eine Schadsoftware. Der Anhang sollte daher nicht geöffnet werden.

Die E-Mail ist in äußerst schlechtem Deutsch formuliert.

Beim Klicken auf den im Text eingefügten Link wird der Nutzer auf eine Website geführt, über die versucht wird, Schadsoftware auf dem eigenen System zu installieren.

Klicken Sie auf keinen Fall auf den angegebenen Link!

Die Bundespolizei rät, die E-Mail zu löschen. Falls bereits auf den Link geklickt oder der Dateianhang ausgeführt wurde, sollte das System durch eine entsprechende aktuelle Antiviren-Software überprüft werden; gegebenenfalls muss das System neu installiert werden. Im Anschluss daran sollten Passwörter für im Internet genutzte Services (Onlinebanking, eCommerce, etc.) von einem nicht betroffenen System aus geändert werden. Bei aufgetretenen Schäden sollte eine Strafanzeige bei der lokal zuständigen Polizeibehörde in Erwägung gezogen werden.

Bereits Mitte November 2015 waren Spam-Mails aufgetaucht, bei denen die E-Mailadresse "presse@polizei.bund.de" missbräuchlich als Absenderadresse verwendet wurde.

Weitere Hilfestellung und Informationen zum Umgang mit infizierten Computern bieten das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) unter http://www.bsi-fuer-buerger.de oder die Initiative "Botfrei" unter http://www.botfrei.de.

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